Mein Name ist Sandra Huber und ich befasse mich aktuell im Rahmen des VeWA-Projektes mit meiner Doktorarbeit an der Goethe-Universität. Ich arbeite zum Thema chemische Verwitterung von Silikatgesteinen in der Oberkreide und dem frühen Paläozän (95-60 Millionen Jahre vor heute). Ziel des Projektes ist es, die Verwitterungsraten zu bestimmen und zu erläutern, welchen Einfluss diese auf den atmosphärischen CO2-Gehalt und auf das Klima hatten, da bei der Verwitterung von Silikatgesteinen der Atmosphäre CO2 entzogen wird. Dazu analysiere ich Sedimente und Fossilien auf ihren Gehalt an dem Element Lithium, welches als indirekte Anzeiger für Verwitterung dient.
Detailliertere Informationen zum Projekt finden sich auf der A3-Projektseite.